Die Entwicklung ‚Künstlicher Intelligenz’ schreitet rasant voran und KI wird in immer mehr Dienste und Geräte eingebunden. Für das Marketing interessant geworden sind die so genannten Chatbots. Diese sind Programme, die mit Chatangeboten wie Facebook Messenger, WhatsApp aber auch WeChat und Line oder Skype verbunden werden.
Zuerst wurden die Chatbots für den Kundenservice entdeckt. Man kann sie über eine Datenbank mit häufig gestellten Fragen und Antworten füttern und dann muss der Kunde nur die Frage angeben, statt sich durch eine FAQ-Seite zu wühlen. Noch sind die meisten Bots so strukturiert, dass man ihnen zunächst beibringen muss, welche Fragen und Antworten es gibt, aber sie lernen mit der Zeit dazu. Viele Kundencenter funktionieren heute so; auch Online-Casinos probieren diese Bots aus. Bei Wunderino muss sich der Spieler aber keine Sorgen machen, denn hier kann man noch mit richtigen Menschen chatten, wenn man Fragen zu Slots, den Bonusprogrammen oder Auszahlungen hat.
Der nächste Schritt waren dann Bots, die auch verkaufen konnte, vor allem im Up-Sale-Bereich. Findige Marketingexperten haben herausgefunden, dass man ein persönlicheres Erlebnis hat, wenn man über einen Chatbot bestellt. Das wiederum eröffnet die Möglichkeit, dass dieser nachfragen kann, ob man vielleicht auch noch das Produkt A oder B kaufen möchte. Das wiederum brachte völlig neue Möglichkeiten des Verkaufens und auch einen neuen Kanal mit sich.
Mittlerweile werden Chatbots auch eingesetzt, um Kunden mit aktuellen Informationen zu versorgen und Kampagnen zu verbreiten. Und einen Chatbot zu programmieren, ist gar nicht so schwer: Man kann dank einiger Gratis-Anbieter schon in einer halben Stunde einen virtuellen Assistenten ins Leben rufen, der über den Facebook-Chat Fragen beantworten kann.
Ob die Chatbots Zukunft haben werden, hängt im Wesentlichen davon ab, ob wir weiterhin Messenger benutzen. Und danach sieht es aus: Die Nutzungszahlen steigen, und ein Großteil der Kommunikation wandert von den klassischen sozialen Netzwerken in die Messenger ab. Man denke nur an die Gruppen bei WhatsApp.